Gedankenwelten Zeitreisen

2012: Jahr in “G.”

Geblieben: In Karlsruhe. Im März mache ich das dritte Jahr hier voll. Eigentlich sehr untypisch für mich.

Gewundert: Darüber, dass ich 2012 mein nun bald 15 Jahre altes Auto tatsächlich ohne größere Reparaturen durch den TÜV gekriegt habe (toi, toi, toi!).

Geschrieben: 145 Einträge bei Felix’ Welt. Den Rest (beruflich, Notizbücher, Foren) lasse ich jetzt mal außen vor.

Geliebt: Unglücklich, glücklich – in 2012 hatte ich beides. Letzteres hält übrigens bis heute.

Gependelt: Der eine Kilometer zwischen meiner Wohnung und der Redaktion als Pendeln zu bezeichnen, wäre wohl etwas albern. Dafür fühle ich mich inzwischen auf der A5 zwischen Karlsruhe und Baden-Baden recht zuhause.

Geurlaubt: Vor Ostern habe ich endlich Rom besucht. Und wo das Jahr schon so historisch anfing, habe ich im Spätsommer noch einen zweiwöchigen Backpackerurlaub in Griechenland oben drauf gepackt.

Gelacht: Über das Känguru.

Geboxt: Nicht im Wortsinn. Boxhandschuhen spielten 2012 trotzdem eine Rolle. Im Oktober des Jahres habe ich nämlich meine erste große Podiumsdiskussion moderiert – in einem Boxring. Unterm Strich übrigens die größte Podiumsdiskussion des gesamten Karlsruher OB-Wahlkampfs, was mich schon irgendwie stolz macht.

Gewischt: Seit 2012 bin ich Besitzer eines Tablet-PC. Dabei bin ich immer noch fasziniert, dass ich das Gerät überhaupt brauche. Missen möchte ich es allerdings auch nicht mehr.

Gelesen: Eine Auswahl (inkl. Hörbücher): “Die Erfindung des Lebens” (Hanns-Josef Ortheil), Gott bewahre (John Niven), Winter der Welt (Ken Follett), Das Känguru Manifest (Marc-Uwe Kling), Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (Jonas Jonasson), Nerd Attack! (Christian Stöcker)

Gesündigt: Ende 2012 habe ich einfach nicht mehr widerstehen können und habe mir einen E-Book-Reader bestellt. Bisher bin ich begeistert – mal schauen, ob das so bleibt.

Gealtert: Bleibt wohl nicht aus … 2012 habe ich meinen 33. Geburtstag gefeiert. Wenigstens eine Schnapszahl.

Gesehen: Infiziert von der lieben Kollegin T. (die mich netterweise auch zuverlässig mit der jeweils neuen aktuellen Folge versorgt) vor allem “How I met your mother”. Außerdem natürlich auch der eine oder andere Film.

Gehört: u.a. The Killers, Dire Straits, Mando Diao, Beatsteaks, Airborne Toxic Event, …

Gefahren: Ein Fahrrad. Mein Fahrrad. Hätte ich schon viel früher machen sollen, mir wieder so ein Zweirad zulegen. Trotzdem musste ich offenbar erst zu meinem (gebrauchten) Glück gezwungen werden.

Gelernt: Spanisch. Immer noch. Inzwischen habe ich aufgehört, die VHS-Semester zu zählen. Weil ich außerhalb des Unterrichts so wenig zum Lernen komme, wäre eine Zahl hier ohnehin peinlich.

In diesem Sinne, einen guten Start ins neue Jahr!

Journalist und Geschäftsführer eines Nachrichtenportals, Indiana Jones, Papa von zwei Töchtern, schreibt hier privat. Mag Hotelbetten, Ernest Hemingway, Berlin, Erich Kästner, Wuppertal, Schreiben mit Füller, schöne Kneipen, dicke Bücher, Fotografieren, scharfes Essen und kaltes Bier.

7 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Dir auch ein frohes Neulich und vielen Dank für die immer wieder erheiternden, nachdenklichen, erholsamen und natürlich nie auf der Arbeit gelesenen Blog-Einträge!

    Das Zweirad gehört übrigens motorisiert, nach Möglichkeit mit mehr PS als Dein 15 Jahre altes Auto ;-)

    So long!

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