Berliner Leben Fremde Federn

Känguru-Manifest

Ich bin komisch. Das dürften jedenfalls die Menschen gedacht haben, denen ich heute beim Laufen begegnet bin. Aber ich kann einfach nicht anders, als immer wieder laut in mich hinein zu lachen. Der Grund: Marc-Uwe Kling. Der hat „Das Känguru-Manifest“ erst geschrieben, hat das Ganze dann als Hörbuch aufgenommen und ist damit nun auf meinem iPod gelandet. Den habe ich beim Laufen im Ohr.

In dem Buch geht es um einen Berliner Kleinkünstler, der mit einem kommunistischem Känguru zusammen wohnt, das nicht eine umfassende Not-to-do-Liste aufgesetzt hat, sondern auch etwas gegen Nazis hat und sich zudem böse mit dem Pinguin aus der Wohnung gegenüber zerstritten hat, mit dem es einen leidenschaftlichen Müll-Krieg führt. Klingt komisch? Ist es auch. Hier eine Kostprobe:

In diesem Sinne, could you take a picture of me?

Journalist und Geschäftsführer eines Nachrichtenportals, Indiana Jones, Papa von zwei Töchtern, schreibt hier privat. Mag Hotelbetten, Ernest Hemingway, Berlin, Erich Kästner, Wuppertal, Schreiben mit Füller, schöne Kneipen, dicke Bücher, Fotografieren, scharfes Essen und kaltes Bier.

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