Kopfkonzert

Kopfkonzert XVI

Beim Jahresrückblick ist es mir aufgefallen: das letzte Kopfkonzert ist inzwischen über ein halbes Jahr her. Dabei höre ich gefühlt gerade deutlich mehr Musik als noch vor ein paar Monaten. Der Grund: Ich bin von google music zu Spotify gewechselt und ich habe mir einen Amazon Echo Dot gekauft. Letzteres war ein bisschen der Grund für Ersteres, weil amazon sich aus verständlichen Gründen weigert, google zu unterstützen und statt dessen lieber auf den eigenen Musikdienst setzt. Dass zusätzlich Spotify unterstützt wird, hängt vermutlich damit zusammen, dass Spotify nun einmal Marktführer ist. Den kann selbst amazon nicht einfach außen vor lassen.

Tatsächlich gelingt es Spotify allerdings deutlich besser, meinen Musikgeschmack zu treffen, als das google bislang geschafft hat. Ich habe so in den vergangenen Monaten immer mal wieder ein paar (für mich) echte Schätze gefunden, nach denen ich vermutlich nie gesucht hätte. Interessanterweise (und eigentlich wie üblich) fast durchweg ältere Stücke. Trotzdem klingen manche zumindest in meinen Ohren wie guter Indie-Rock-Pop von heute. Vielleicht ist auch einfach mein Musikgeschmack etwas hinterher, wer weiß das schon.
Hier eine Auswahl der Lieder, die aktuell in meiner Playlist stehen:


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Old 97s – Champaign, Illinois. 
Das Lied hat schon wegen dieser einen Refrainzeile einen Playlist-Platz verdient: “You will not go to heaven, you go to Champagne, Illinois”.

 


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Brandon Flowers – Las Vegas. 
Lange waren es The Killers, die eigentlich in jeder Playlist zumindest mit einem Lied vertreten waren. Aktuell höre ich den Frontman der Band aus Las Vegas lieber solo. Bei diesem speziellen Lied kommt noch dazu, dass wir es hörten, als wir auf dem Highway nach Las Vegas unterwegs waren. Schöne Erinnerungen also.

 


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Live – Selling the Drama. 
Den Refrain habe ich in letzter Zeit regelmäßig als Melodie im Ohr und brauche jedes mal einen Moment, bis mir wieder einfällt, zu welchem Lied sie eigentlich gehört. Auf jeden Fall Ohrwurm-Qualität!

 


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Jayhawks – Save it for a rainy day.
Schöne Nebenbei-Musik, finde ich. Vielleicht gerade deshalb etwas unterschätzt.

 


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The Church – Unguarded Moment.
Herrlich, wie The Church sich die Tonleiter hocharbeiten.

 


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Live – Lightning Crashes. 
OK, das zweite Mal live. Dieses Mal etwas ruhiger. Trotzdem schön, finde ich.

 


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Embrace – Gravity. 
Noch eine eher ruhige Nummer, die so herrlich dahinfließt, dass man gar nicht mehr aufhören möchte, mitzuschwimmen.

 


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Revolverheld – Hamburg hinter uns. 
Diese eine Zeile: “Auf nach Los Angeles, wir brauchen keinen Grund”. Muss ich mehr sagen? Hach, Fernweh …

In diesem Sinne, viel Spaß beim Zuhören. Alle Kopfkonzerte gesammelt gibt es hier.

PS: Das Foto zeigt übrigens den Hügel bei Karlsruhes größtem Musikfestival, “Das Fest”, im vergangenen Jahr

Journalist und Geschäftsführer eines Nachrichtenportals, Indiana Jones, Papa von zwei Töchtern, schreibt hier privat. Mag Hotelbetten, Ernest Hemingway, Berlin, Erich Kästner, Wuppertal, Schreiben mit Füller, schöne Kneipen, dicke Bücher, Fotografieren, scharfes Essen und kaltes Bier.

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