Kopfkonzert

Kopfkonzert XII

Was? Schon wieder ein halbes Jahr vergangen seit dem letzten Kopfkonzert? Das kann nur eines bedeuten: ich werde alt. Ein wohl eindeutig eindeutiges Zeichen dafür ist meine Offline-Playlist bei google music.

Diese Playlist ist so eingestellt, dass alle Songs, die ich hier hineinschiebe, automatisch auf mein Handy heruntergeladen werden. Neben einigen All-Time-Favorites sind das vor allem Lieder, die ich irgendwo gehört und nicht mehr aus dem Kopf bekommen habe. Neue Songs genauso wie uralt-Stücke, die ich neu- oder auch wiederentdeckt habe und auf die ich, zumindest für eine Weile, auch bei schwachem Netz nicht verzichten möchte.

Das Frappierende: in den letzten Monaten (oder sind es schon Jahre?) waren die Veränderungen in dieser Playlist eher kosmetischer Natur. Hin und wieder kam ein neues Lied dazu, flog ein anderes raus. Wirklich viel tat sich aber nicht mehr. Hinzu kommt, dass die Neuzugänge fast ausschließlich irgendwelche alten Stücke waren – alles andere also als hippe Neuentdeckungen bis dato unbekannter Indie-Bands.

Sei es drum. Hier eine kleine Auswahl meiner derzeitigen Playlist im Kopf:


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“I can’t hold back” von Survivor. Ich habe keine Ahnung, wo das herkam – taufrisch ist der Song ja nun wirklich nicht mehr. Hat allerdings immer noch Ohrwurm-Qualitäten, zumindest bei mir.


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Zu meiner Verteidigung: auch wenn es sich nicht so anhört, die Monkees haben “You bring the Summer” tatsächlich erst in diesem Jahr aufgenommen und veröffentlicht!


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Kid Rock und “Blue Jeans And A Rosary” ist für mich eine weitere Erinnerung an I.s und meinen Western USA-Roadtrip im vergangenen Jahr. Wenn ich das Lied höre, sehe ich uns immer den Highway entlang und durch Panguitch rollen, eine dieser zahlreichen amerikanischen Kleinstädte. Das erste Mal gehört habe ich den Song allerdings erst nach der Reise. Den damit nachträglich verbundenen Erinnerungen tut das allerdings keinen Abbruch.


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John Mellencamp, “Small Town” – siehe oben.


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Irgendwann im Radio gehört und nicht mehr aus dem Kopf bekommen: Jackson Browne, “Running on Empty”. Zwei Jahre älter als ich, aber deswegen kein schlechtes Lied.


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“Under the Milkyway” von The Church. Ich glaube, ich bin durch den Film “3 Zimmer, Küche, Bad” wieder auf diesen Song aufmerksam geworden. Schöner Film, schönes Lied.

In diesem Sinne, alle vorherigen Kopfkonzerte gibt es hier!

Journalist und Geschäftsführer eines Nachrichtenportals, Indiana Jones, Papa von zwei Töchtern, schreibt hier privat. Mag Hotelbetten, Ernest Hemingway, Berlin, Erich Kästner, Wuppertal, Schreiben mit Füller, schöne Kneipen, dicke Bücher, Fotografieren, scharfes Essen und kaltes Bier.

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