Gedankenwelten Kopfkonzert

Kopfkonzert IV

Wie jung ist man eigentlich, wenn man keine Musikkassetten mehr kennt? Mein Auto, inzwischen etwas über 14 Jahre alt, hat ab Werk noch ein Kassettenradio eingebaut. Vor einiger Zeit dachte ich, dass es Zeit für ein neues Radio wäre. Mit USB-Anschluss, stylischer Beleuchtung und allem Drum+Dran.

In einem der großen Elektronikfachmärkte wurde ich preisgünstig fündig, baute das neue Gerät wenig später ein – und schon im nächsten Stau wieder aus. Schlechter Empfang, dauernd ignorierte USB-Sticks mit Musik und viel zu viele Knöpfe. Ich werde wohl alt. In jedem Fall wurde mir bewusst, wie sehr ich inzwischen an meinem alten Kassettenradio hänge.

Das füttere ich nun schon seit geraumer Zeit mit einer Adapterkassette, die an meinen alten iPod angeschlossen ist. Und das sind die fünf Lieder, die ich damit derzeit am häufigsten abspiele:


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The Killers sind großartig. Und auch wenn dieses Lied textlich praktisch das genaue Gegenteil meiner derzeitigen Stimmung ausdrückt, kriege ich es nicht aus dem Kopf bzw. Ohr.


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Drauf gestoßen und für gut befunden. Mehr bleibt eigentlich nicht zu sagen. Deutsche Texte können eben doch etwas aussagen – wenn sie etwas aussagen.


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Griechenland ist schuld! Hier lief diese Lied andauernd. Vor allem war es ein beliebter Opener für die australischen Horden, nachdem diese das “Blue Note” auf Ios gestürmt und die ersten 2for1-Cocktails geordert hatten.


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The Offspring – ich wusste gar nicht, dass es die überhaupt noch gibt. Und dass auch die neuen Songs klingen, als wäre ich gerade 17 geworden.


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Leicht, locker, damals. Wenn ich diese Lied höre, komme ich mir vor, als hätte ich gerade Abitur gemacht. Und ich liege damit gar nicht so falsch: Das Album “Bleed American”, worauf das Lied erstmals veröffentlicht wurde, kam 2001 auf den Markt – zwei Jahre nach meinem Abitur.

In diesem Sinne, Ohren auf!

Journalist und Geschäftsführer eines Nachrichtenportals, Indiana Jones, Papa von zwei Töchtern, schreibt hier privat. Mag Hotelbetten, Ernest Hemingway, Berlin, Erich Kästner, Wuppertal, Schreiben mit Füller, schöne Kneipen, dicke Bücher, Fotografieren, scharfes Essen und kaltes Bier.

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