Gedankenwelten

Gut Gerutscht


Das Schöne an den Parties bei A. ist, dass diese nie als solche geplant sind und trotzdem immer wieder so enden. A. hat das seltene Talent, die unterschiedlichsten Menschen zusammen zu bringen, entsprechend bunt, chaotisch und lustig sind diese Feiern dann. Auch gestern. Es gab Tiefkühlpizza, afrikanische Spezialitäten und gut 20 verschiedene Rotweine.

Als wir um halb zwölf zur Oberbaumbrücke aufbrachen waren alle lustig, aber noch niemand peinlich betrunken. Angestoßen wurde um Mitternacht, wobei diese Uhrzeit gleich mehrfach zu existieren schien. Wir zählten noch, als neben uns die ersten Sektkorken ploppten, als wir die Flasche rumreichten (an Gläser hatte keiner gedacht), war die Gruppe neben uns bei “Sieben!” angelangt. Silvesterraketen flogen eh schon seit Stunden gen Himmel.

Dem Anstoßen folgte eine schwimmenden Party auf einem Boot auf der Spree und verschiedene Bars und Kneipen in Kreuzberg. Am Ende des Abends ging es dann noch quer über das Gleisbett der U1, da diese kurz vor der Endstation liegen geblieben war. Wollen wir hoffen, dass das kein schlechtes Omen war und 2008 mindestens so gut wird wie 2007!

In diesem Sinne, frohes Neues!

Journalist und Geschäftsführer eines Nachrichtenportals, Indiana Jones, Papa von zwei Töchtern, schreibt hier privat. Mag Hotelbetten, Ernest Hemingway, Berlin, Erich Kästner, Wuppertal, Schreiben mit Füller, schöne Kneipen, dicke Bücher, Fotografieren, scharfes Essen und kaltes Bier.

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