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Freefall-Aufzug

Fahrstühle sind in Deutschland normalerweise eine eher langweilige Angelegenheit. Nicht so in Griechenland. Dieses Schild hier findet sich in einem Hostel in Athen in der Nähe des Monastiraki-Platzes. Schon nach der ersten Fahrt war mir klar: Man sollte es ernst nehmen.

Anders als in Aufzügen, wie man sie in Deutschland gewohnt ist, muss man hier sowohl die Tür des Fahrstuhls als auch die Tür der jeweiligen Etage manuell schließen. Und wehe, man berührt während der Fahrt aus Versehen die Fahrstuhltür (was bei zwei Personen in der Kabine fast unvermeidbar ist). Die Folge ist nicht nur der sofortige Stopp – meist zwischen zwei Etagen. Auch den Fahrstuhl danach wieder zur Weiterfahrt zu bewegen, ist ein Abenteuer für sich.

In diesem Sinne, runter geht es immer … meistens jedenfalls.

Journalist und Geschäftsführer eines Nachrichtenportals, Indiana Jones, Papa von zwei Töchtern, schreibt hier privat. Mag Hotelbetten, Ernest Hemingway, Berlin, Erich Kästner, Wuppertal, Schreiben mit Füller, schöne Kneipen, dicke Bücher, Fotografieren, scharfes Essen und kaltes Bier.

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