Wir waren spazieren. I. hatte sogar etwas Brot dabei, was den Schwan eigentlich hätte freuen sollen. Falls dem so war: gezeigt hat er es nicht.
Im Gegenteil: Immer wenn der Brot-Nachschub zu lange auf sich warten ließ oder I. es wagte, zwischendurch auch den Enten ein paar Krumen zuzuwerfen, begann er sofort, wüste Verwünschungen in unsere Richtungen zu fauchen. So hat es sich zumindest angehört. Auch vor dem Steg machte seine Wut nicht halt. Immer wieder schnappte er mit seinem Schnabel nach den Holzplanken.
Nur gut, dass dies die Realität und nicht ein Film wie “Der weiße Schwan III” war. Dann hätte der Schwan sicherlich erst den Steg und dann uns mit seinem Schnabel zerfetzt. So sind wir gerade noch einmal davon gekommen.
In diesem Sinne, Augen auf beim Vogelfüttern!
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